Transporter

Die gute, alte Transall. Sie wurde in meinem Geburtsjahr 1959 in Dienst gestellt. Meinen ersten Flug hatte ich von Landsberg aus, direkt von der Grundausbildung dort hin und ab nach Decimomannu, Ich stand vor diesem Ding und dachte "neee, die kommt doch niemals in die Luft, dort sollst du rein"?

 

Aber ja, ich bin eingestiegen. Nicht nur mir wurde es mulmig, nein vielen anderen ging es auch so, punkt aus, wir saßen auf den "Zeltplanen Sitzen" und schnallten uns an. die Motoren wurden angeschmissen und ein Lärmpegel entstand der uns das Flattern in die Ohren brachte.

 

Nun gut, jetzt hatten wir keine Chance mehr zu flüchten, das Mega Ding fuhr auf die Startbahn und dann passierte es, der Motorpegel erreichte unsere Ohren mit nie gekanntem Lärmpegel und schwupp waren wir in der Luft, alles was vorher war ist in Vergessenheit geraten, es war schön, es war toll, einfach ein Erlebnis, unsere "TRALLALA" flog über die Alpen, nachher über das Meer, dann wurde es ungewohnt ruhig, ja, wir waren auf dem Landeanflug auf den Airport Decimomannu, regelrecht leise flogen wir an, landeten und dann der Umkehrschub, jetzt flatterten unsere Ohren wieder aber nach wenigen Sekunden standen wir, toll dieses Erlebnis.

Der A400M ist ein Schulterdecker mit vier Propeller-Motoren. Jeder Propeller hat acht Blätter. 30 Prozent des Flugzeugs sind aus Verbundswerkstoffen konstruiert und der Rumpf ist konventionell aus Metall.

 

Der A400M wurde als strategisches und taktisches Transport- und Tankflugzeug konzipiert. Personal und Material soll transportiert werden. Der A400M kann wahlweise bis zu 116 Soldaten, zwei Hubschrauber Eurocopter Tiger, sechs Geländewagen vom Typ Wolf oder andere Kombinationen transportieren.

 

Der Airbus A400M „Atlas“ ist eines der ersten Flugzeuge bei dem das Prinzip umgesetzt wurde, dass sich die zwei Propeller an einem Flügel in entgegengesetzter Richtung drehen. Das bedeutet, dass sich beide Propeller zur Flügelmitte hin drehen, einer im Uhrzeigersinn, einer entgegengesetzt.

Zum Starten und Landen genügt dem A400M eine provisorische, 1.000 Meter lange Landebahn. Das Fahrwerk ist zudem für Gras-, Sand- und Schotterflächen ausgelegt.

Aufgrund seiner eher kleineren Ausmaße gegenüber anderen Transportflugzeugen kann der A400M niedrige Geschwindigkeiten fliegen. Durch diese niedrigen Geschwindigkeiten und die Fähigkeit als Tanker umgerüstet zu werden, ist der A400M in der Lage sogar Hubschrauber zu betanken.

Die Luftwaffe erwartet insgesamt 53 Maschinen A400M wovon 13 zum Wiederverkauf gedacht sind.

Hier ersehen Sie die Liste der aktiven Luftfahrzeuge der US- Streitkräfte